Wegen der Corona-Politik ist derzeit leider keine Probe möglich, in der Gemeinschaft und Musikalität im Vordergrund stehen. Es ist Diskriminierung, wenn gesellschaftliche Teilhabe an Bedingungen geknüpft ist – körperliche Eingriffe als Zugangsvoraussetzung gehören dazu! Daher ist das Singen bis auf Weiteres ausgesetzt.
Chorprobe
Probenzeit und -ort
Wir proben dienstags von 18.30 bis 20.00 Uhr in der Alten Mu, in der ersten Etage des Kopfbaus (Raum C20), Lorentzendamm 6-8.
Bitte melde Dich an (Kontakt s.u.), wenn Du zum ersten Mal teilnehmen möchtest. Außerdem kannst Dich auf unserer Facebook-Seite über aktuelle Termine informieren.
Vom Haupteingang erreichst Du uns, indem Du durch die Tür am Ende des Innenhofes gehst und hinter der Glastür die Treppe hochgehst. Der Raum befindet sich neben dem Ende des Treppengeländers.
Wenn Du vom Seiteneingang neben der Schranke kommst, siehst Du im hinteren Flurbereich die Treppe.
Fahrradständer sind in der Umgebung vorhanden, z.B. neben dem Haupteingang der Alten Mu. Verschiedene Buslinien fahren die fußläufig gelegenen Haltestellen „Schlossgarten“ und „Hospitalstr.“ an. Parken ist nach 18.00 Uhr im Lorentzendamm teilweise kostenlos möglich. Achte auf die Ausschilderung, da es viele Anwohnerparkplätze gibt!
Wir singen das ganze Jahr unabhängig von Schul- und Semesterferien, entscheiden aber flexibel in beliebten Urlaubszeiten, ob wir singfähig sind und die Proben stattfinden. Darüber hinaus veranstalten wir ein bis zwei Mal jährlich Probentage oder ein Chorwochenende, an denen wir neue Lieder einstudieren und gezielt Lieder aus dem Repertoire wiederholen. Im Anschluss an die intensiven Arbeitsphasen lassen wir den Tag gemütlich bei gemeinsamen Essen und Trinken ausklingen.
Die Wiederaufnahme der Proben wird sich wegen der Corona-Politik wohl leider noch einige Zeit hinziehen.
Hier ein kleiner Einblick, wie es 2020 gelaufen ist und nicht wieder laufen soll:
Die Situation war sehr schlauchend, dass es trotz aller Bemühungen schwer möglich war, eine entspannte und musikalische Probe zu gestalten. Nach einem wunderschönen Konzert Ende 2019 war es umso deprimierender, den harmonischen Gruppenklang nach und nach trotz großer Anstrengungen wegen dieser schwierigen Umstände zu verlieren.
- Die Online-Proben waren sehr steril, man sah sich, während jeder für sich mit der vergangenen Konzertaufnahme mitträllerte.
- Dann haben wir draußen geprobt. Die Akustik im Freien ließ es gerade so zu, einzelne Stimmen einzuüben, ein gemeinsamer Gesang war kaum möglich, da sich die Leute untereinander schlecht hörten.
- Die Proben drinnen waren nicht viel besser, da die Teilnehmerzahl auf die Quadratmetergröße des Raumes abgestimmt sein musste, so dass ein Anmeldesystem etabliert werden musste, das zugleich eine ausgeglichene Vertretung der Stimmen berücksichtigte. Lüftungspausen waren unterschiedlich oft erwünscht und wegen ihrer Unregelmäßigkeit kontraproduktiv für die Probenstruktur. Andere fröstelten in den Wintermonaten wiederum aufgrund des Lüftens, was unweigerlich zu einem Vibrato in der Stimme führte…
- Nicht zuletzt war das Hygienekonzept permanent an die aktuellen Anforderungen anzupassen.
Der Aufwand war insgesamt sehr hoch für ein mittelmäßig improvisiertes Ergebnis, zumal manch einer sich zwar zur Probe traute, aber einen Haufen Ansteckungsangst im Gepäck hatte, die in der Gruppe zu spüren war.
Trotz aller Liebe zur Musik und zum Anleiten von gemeinsamem Singen, so sehr schmerzt der Gedanke daran, erneut unter widrigen Bedingungen und immer ohne zeitliche Perspektive die Organisation wiederaufzunehmen. Habt bitte Verständnis, dass das Probenangebot weiterhin ausbleibt, bis ein uneingeschränktes und bedingungsloses Proben wieder möglich ist.